DORDA unter der Leitung von Andreas Mayr und Christoph Brogyányi hat den bisherigen Alleineigentümer der österreichischen ZKW-Gruppe beim Verkauf an die südkoreanischen börsennotierten Gesellschaften LG Corporation und LG Electronics rechtlich beraten. Der Kaufpreis liegt bei EUR 1,1 Milliarden. Für LG handelt es sich bei dieser Transaktion um die bisher größte Übernahme in der Firmengeschichte. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
Andreas Mayr über die erfolgreiche Transaktion: „Es freut uns sehr, dass wir den Eigentümer der ZKW-Gruppe als Verkäufer beim erfolgreichen Signing dieser Transaktion begleiten durften.“
Die ZKW-Gruppe ist ein weltweit führender Spezialist für innovative Premium-Lichtsysteme und Elektronikmodule in der Automobilindustrie mit Sitz im niederösterreichischen Wieselburg. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 9.000 Mitarbeiter an 8 Standorten, unter anderem in der Slowakei, Tschechien, USA, Mexiko und China.
LG ist ein südkoreanischer Mischkonzern, der in der Elektronik-, Chemie- sowie der Dienstleistungs- und Telekommunikationsbranche tätig ist. Mit 125 Niederlassungen auf der ganzen Welt und 250.000 Mitarbeitern erzielte die LG Gruppe 2017 einen Gesamtumsatz von rund USD 150 Milliarden.
Auf der Seite des Verkäufers beriet das DORDA-Team unter der Federführung von Andreas Mayr (Partner, M&A) und Christoph Brogyányi (Partner, Corporate) sowie den Associates Florian Nikolai (M&A), Clemens Burian (Corporate) und Julia Haunold (Corporate).
DORDA ist eine führende Anwaltskanzlei in Österreich und bietet Beratung in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. Neben M&A, Bank- und Kapitalmarktrecht zählen auch Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht, Insolvenzrecht und Umstrukturierungen zu den fachlichen Schwerpunkten der Kanzlei sowie IT/IP und Datenschutz, Dispute Resolution, Steuerrecht, Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht. Die Automotive-Praxisgruppe von DORDA gilt als eine der führenden Österreichs. So hat ein DORDA-Team unter der Federführung von Andreas Mayr beispielsweise zuletzt Volkswagen in Österreich erfolgreich bei der Abwehr von Anlegerklagen im Zusammenhang mit behaupteten Ad-hoc-Verletzungen rund um die Dieselaffäre vertreten und sechs erfolgreiche OGH-Entscheidungen für Volkswagen erwirkt.