Wie diverse Medienberichte rund um erste Verfahren der Datenschutzbehörden zeigen, bleibt das Datenschutz für Unternehmen ein Dauerbrenner. Dementsprechend groß war auch der extrem große Andrang bei einer aktuellen Veranstaltung bei DORDA Rechtsanwälte: Mehr als 240 Anmeldungen machten gleich zwei Termine zum Thema der aktuellen Entwicklungen im Bereich der DSGVO Compliance notwendig. Die DORDA Datenschutzexperten Axel Anderl, Felix Hörlsberger, Nino Tlapak und Dominik Schelling erläuterten dabei aktuelle Fälle, die daraus zu gewinnenden Erfahrungswerte und die sich daraus ergebende Schwerpunkte für Datenschutzcompliance im laufenden Jahr. Anhand zahlreicher Beispiele von Verfahren der europäischen Datenschutzbehörden und den ersten Strafen erläuterten sie wichtige Erkenntnisse für die Praxis. So wurden Anforderungen an Informationspflichten und die Ausgestaltung von Einwilligungen, die Unterscheidung zwischen Löschung und Anonymisierung, Abgrenzungsfragen zur Meldepflicht bei Data Breaches oder auch der Umgang mit Widerrufen mit Bespielen aus der Praxis beleuchtet. Ebenso war die Vorbereitung auf potenzielle Prüfungen durch die am Markt sehr aktive Datenschutzbehörde ein Schwerpunkt der Veranstaltung.
Der erst kürzlich von ILO ausgezeichnete IT Experte Axel Anderl, Managing Partner bei DORDA und Leiter der IT/IP Praxis sowie Co-Leiter des Datenschutzteams bei DORDA stellt klar: „Unternehmen haben die letzten beiden Jahre viel unternommen, um die DSGVO umzusetzen. Jetzt gilt es, letzte Lücken zu schließen, die getroffenen Entscheidungen zu evaluieren und an die laufende Rechtsprechung anzupassen. Nun kommen laufend die ersten Erkenntnisse aus Verfahren aus Beschwerden oder amtswegige Prüfungen. Damit zeigt sich nun, ob man in den Graubereichen richtige bzw ausreichende Maßnahmen zur Umsetzung getätigt hat. Wir empfehlen unseren Mandanten etwaige erkannte Lücken rasch zu schließen und laufende Schulungen zu etablieren. Nur so kann sich ein Unternehmen auf die zunehmenden Prüfungen durch die Datenschutzbehörde vorbereiten. Daher macht es auch Sinn, den Ernstfall im Vorfeld, zB durch Mock Dawn Raids, zu proben. Damit lässt sich auch schon vorab feststellen, wie gut die eigene Umsetzung der DSGVO tatsächlich ist.“
Das mehrfach ausgezeichnete Datenschutzteam von DORDA informiert die interessierten Unternehmen bereits seit mehr als zwei Jahren regelmäßig über die DSGVO und den Anpassungsbedarf. Dabei verfolgt das Team – seinem generellen Ansatz entsprechend – einen sehr praxisnahen Zugang und zeigt Lösungen auf.