"Räumen wir mit den Vorurteilen auf!" – breaking the bias. Fest verankerte geschlechtsspezifische Glaubenssätze und Stereotype stehen Karrieren von Frauen oft im Weg. Was sind die wesentlichen Punkte, um den Schlüssel für eine erfolgreiche Chancengleichheit im Unternehmen zu finden und zu stärken? Dieser Frage gingen die Gastgeberinnen des women@DORDA Events im Rahmen des #weltfrauentags 2023 nach und diskutierten mit namhaften Vertreter:innen aus Forschung und Praxis zu diesem Thema.

Die Ungleichheit beginnt im Kopf – so der Titel des ersten Panels - beleuchtete die Herausforderungen, die  Unternehmen vor allem im Recruiting meistern müssen, um Gender Parität zu erlangen.  Die Diskussion zeigte vor allem auf, welche Maßnahmen große Unternehmen, aber auch KMUs implementiert können, um den. Das  „unconcious bias“ zurück zu drängen. Unter der Moderation von Christoph Brogyányi, Recruiting Partner bei DORDA diskutierten Julia Zdrahal-Urbanek, Managing Partnerin ALTO Executive Search GmbH, Gisela Stix, Human Resources People & Change A1 Telekom Austria AG, Alexander Klamar, Dozent für Organisations- und Sozialpsychologie, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Magdalena Brandstetter, Recruiting Partnerin DORDA g.

Das zweite Panel des women@DORDA Events stand im Zeichen von "Karriere-Killer Gender Bias". Jede von uns kennt das Thema: "Wir können die Bewerberin nicht nehmen. Sie ist jetzt dreißig und ist verheiratet. Sie bekommt sicher bald Kinder." Wie häufig geschlechtsbezogene Diskriminierung in Form des Gender Bias "passiert" oder bewusst stattfindet und was notwendig ist, hier gegenzuwirken, diskutierte Veit Öhlberger, DORDA Partner mit seinen Podiumsgästen: Anna Steiger, Vizerektorin Personal und Gender TU Wien, Agatha Kalandra, Partnerin PwC Austria, Bettina Resl, Head of Public Affairs Europe, Sanofi und Magdalena Nitsche, Rechtsanwältin DORDA und Co-Leiterin women@DORDA.

Zum krönenden Abschluss musste schlussendlich noch geklärt werden: "Leading women who break the bias – was machen sie anders?" Diese spannende Frage stellte Martin Brodey, Managing Partner bei DORDA an, Sonja Wehsely, Executive Vice President Siemens Healthineers, Lisa-Marie Fassl, Co-Founderin und Geschäftsführerin Fund-F, Maryam Yeganehfar, Gründerin yamyam event production, Organisatorin des Wiener Opernballs sowie Francine Brogyányi, Managing Partnerin bei DORDA und Co-Leiterin women@DORDA. Die Teilnehmerinnen gaben den zahlreich erschienen Frauen – und auch Männer - spannende Einblicke aus ihren beruflichen Erfahrungen, launige Anekdoten und handfeste Tipps für die Karriere. Anschließend an die Panels wurde beim get-together noch weiterdiskutiert.

Magdalena Nitsche: "Der Weltfrauentag hat an Bedeutung nicht verloren – im Gegenteil: Gender Bias (oft auch unbewusst) steht tatsächlicher Chancengleichheit nach wie vor im Weg. Hier gilt es besonders anzusetzen, Bewusstsein zu schaffen und Lösungen zu entwickeln."

Francine Brogyányi ergänzt: "Es ist mir ein Anliegen, den Weltfrauentag gemeinsam mit dem gesamten DORDA-Team als Feier unserer Arbeit im Bereich Gender Equality, die wir das ganze Jahr leisten, zu zelebrierenSo werden wir bei women@DORDA auch dieses Jahr weiter unser Mentoring und Leadership Programme fortsetzen, die bestehenden Kooperationen, wie mit den "Paragraphinnen" und [Ada] Growth sowie viele weitere Initiativen intern und extern vorantreiben. Alles mit dem Ziel DORDA zu einem noch diverseren Unternehmen zu machen!"

 

Pressekontakt

Francine Brogyányi
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Managing Partnerin
francine.brogyanyi@dorda.at
Magdalena Nitsche
Magdalena Nitsche

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Counsel
magdalena.nitsche@dorda.at