Sinnvolle Präventionsmaßnahmen und richtiges Verhalten im Anlassfall!
Wien, 14. Juni 2021 – Die Corona-Pandemie hat zu einer Zunahme von Home-Office geführt. Damit ging als Schattenseite aber auch ein dramatischer Anstieg von Cyberattacken einher: "Gerade die schwächere Bindung ans Unternehmen, der Herabgesetzte interne Austausch und ein geringeres Sicherheitsniveau am privaten Gerät erhöhen die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Cyberangriffe", so Michael Zenger, CEO von iT Knowledge GmbH. Umso verständlicher, dass immer mehr Unternehmen sich aktiv mit den rechtlichen und technischen Erfordernissen der Prävention und nachgelagerten Aufarbeitung von Internetdelikten auseinandersetzen. Was dabei zu beachten ist, wurde am 10. Juni bei einem virtuellen Clarity Talk von DORDA erläutert.
Mehr als 75 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um wertvolle Praxiseinblicke rund um Cyberattacken zu gewinnen. Gemeinsam mit Michael Zenger gaben die DORDA-Datenschutzexperten Axel Anderl, Felix Hörlsberger, Nino Tlapak, Alexandra Ciarnau und Alona Klammer spannende Einblicke – von der Vorbereitung bis zur Nacharbeit. "Eine Cyberattacke und insbesondere Ransomware wirft neben zahlreichen juristischen Themen – vom Datenschutz über Netzwerk- und Informationssicherheit bis zum Arbeitsrecht – vor allem auch technische Fragen auf. Genau zu dieser Schnittstelle konnten wir heute den Fokus schärfen und erläutern, wozu es im Anlassfall wirklich ankommt.", fasst Nino Tlapak zusammen. Dementsprechend wurden die rechtlichen Vorgaben wie auch technischen To Dos ebenso diskutiert wie Melde- und Dokumentationspflichten für den Fall, dass sich das Risiko verwirklicht. Zum Abschluss gaben die Experten noch einen Einblick in drohende Sanktionen und das Haftungsregime, sofern sich ein Schaden verwirklicht.